Behandlungen psychosomatischer Erkrankungen

Psychische Erkrankungen wurden lange Zeit in ihrer Bedeutung unterschätzt. Neuere Untersuchungen zeigen, dass immer mehr Menschen an psychischen Störungen leiden. Die Ursachen dafür liegen nicht nur in der Veranlagung des Menschen zu bestimmten psychischen Erkrankungen, sondern auch im gesellschaftlichen Umfeld. So haben Veränderungen in der Arbeitswelt dazu geführt, dass heute in vielen Unternehmen Zeitdruck herrscht, schnelle Entscheidungen getroffen werden müssen und zwischenmenschliche Probleme eine große Belastung darstellen.

Auch der private Bereich hält immer mehr Herausforderungen bereit. So müssen junge Mütter oft kurzfristig zwischen Haushalt, Kind, Beziehung und Beruf wechseln, ohne eine ihrer Verpflichtungen zu vernachlässigen. Aber auch das gesellschaftliche Umfeld ist alles andere als ruhig und ausgeglichen. Der Druck auf die wenigen, die einen guten Job haben, steigt, Zeit ist Geld, alles wird schneller und hektischer.

Behandelt werden können Beschwerden unterschiedlicher Organe oder Organsysteme ohne ausreichend erklärbaren organischen Befund:

  • Atmungstrakt (Rachenraum, Lunge und Bronchien)
  • Bauchspeicheldrüse (Pankreas)
  • Bewegungsapparat
  • Brust
  • Herz-Kreislauf-System
  • Kehlkopf und Stimmbänder
  • Leber
  • Magen-Darm-Systems (Speiseröhre, Magen, Darm)
  • Milz
  • Nervenerkrankungen
  • Schilddrüse und Nebenschilddrüse
  • Sinnesorgane (Auge, Ohren, Nase, Haut und Mund)
  • Urogenital-System (Blase, Harnwege und Geschlechtsorgane)
  • Zähne und Kiefer
Wie geht es weiter, wenn die Ursache meiner Beschwerden festgestellt wurde?

Die Erfahrung zeigt, dass Menschen unterschiedlich reagieren, wenn die Ursache ihrer Beschwerden erkannt wurde. Entweder ist der Mensch, nachdem er im Rahmen der Behandlung die Ursache seiner Beschwerden erfahren hat, in der Lage, diese sofort oder zeitnah zu negieren – dann sind keine weiteren Maßnahmen erforderlich und der Mensch ist in kurzer Zeit beschwerdefrei. Oder er ist auch nach Kenntnis der Ursache nicht in der Lage, diese zu beseitigen. In diesem Fall ist es ratsam, gemeinsam zu überlegen, welche weiteren unterstützenden Maßnahmen ergriffen werden sollten. Diese reichen von Gesprächen mit Freunden oder der Familie über homöopathische Unterstützung bis hin zu professioneller Psychotherapie. Selbstverständlich können Sie als Betroffener selbst entscheiden, welche Form der Unterstützung für Sie die richtige ist – ich stehe Ihnen an dieser Stelle nur beratend zur Seite.

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