Welche Krankheiten können behandelt werden?
In der heutigen Zeit gibt es viele verschiedene Therapien, die sich grundsätzlich in zwei Gruppen einteilen lassen. Die eine Gruppe unterdrückt Symptome und wirkt somit gegen den Körper. Durch eine solche Behandlung verschwinden die Symptome durch Medikamente wie Antibiotika, Antidepressiva oder Antihistaminika. Eine wirkliche Heilung findet jedoch nicht statt, da die Symptome lediglich auf eine andere, tiefere Ebene verlagert werden. In den meisten Fällen ist den Betroffenen diese Verbindung nicht bewusst, da Reaktionen auf tieferliegenden Ebenen nicht unmittelbar auftreten und somit weder vom Patienten noch vom Behandler ein Zusammenhang hergestellt wird. Lediglich der Gesundheitszustand des Menschen verschlechtert sich mit zunehmender Behandlungsdauer – unabhängig davon, ob einzelne Symptome verschwinden.
Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass die Vorgehensweise dieser Gruppe in ausgewählten Situationen sinnvoll sein kann und nicht grundsätzlich abgelehnt werden sollte.
Der Ansatz der zweiten Gruppe besteht darin, den Körper bei seinen Heilungsversuchen zu unterstützen. Die Homöopathie interpretiert die Symptome des Körpers somit als Versuch, die Gesundheit wiederzuerlangen. Die passende homöopathische Arznei, die nach dem Ähnlichkeitsprinzip von Samuel Hahnemann („Ähnliches wird mit Ähnlichem geheilt”) ausgewählt wurde, ist in der Lage, diese Bemühungen zu verstärken (homöopathische Erstverschlimmerung) und dem Körper somit die Heilung zu ermöglichen.
Kurz gesagt ist die Homöopathie eine schnelle, sanfte und lösungsorientierte Therapie, die mit dem Körper und nicht gegen ihn arbeitet.
Geeignete Krankheitsbilder für homöopathische Behandlungen
Nachfolgend finden Sie eine Liste von Krankheitsbildern, bei denen sich eine homöopathische Behandlung bewährt hat.
Bitte beachten Sie, dass bestimmte Krankheitsbilder zwar homöopathisch behandelt werden können, dies aber aufgrund des Infektionsschutzgesetzes nicht durch Heilpraktiker erfolgen darf. In diesen Fällen empfehle ich eine homöopathische Behandlung durch einen Arzt.
Sollten Sie Ihr Krankheitsbild nicht finden, kontaktieren Sie mich gern per E-Mail, WhatsApp oder telefonisch, um zu klären, ob eine Behandlung möglich ist.
- Allergien
- Dreitagefieber
- Dreimonatskolik
- Eiterungen
- Entwicklungsstörungen bei Kindern
- Erschöpfung
- Fieber
- Fieberkrampf
- Grippaler Infekt
- Hitzewallungen
- Infektanfälligkeit
- Infektionen
- Raucherentwöhnung
- Reisekrankheit
- Schwäche
- Septische Prozesse
- Wetterfühligkeit
- Asthma bronchiale
- Allergisches Asthma
- Bronchitis
- Heuschnupfen
- Pertussis (Keuchhusten)
- Pleuritis (Brustfellentzüdung)
- Pneumonie (Lungenentzündung)
- Pseudokrupp
- Reizhusten
- Blepharitis (Lidrandentzündung)
- Chalazion (Hagelkorn)
- Glaukom
- Hordeolum (Gerstenkorn)
- Iritis (Regenbogenhautentzündung)
- Keratitis (Hornhautentzündung)
- Konjunktivitis
- Mouches volantes (Glaskörpertrübung)
- Sehschwäche
- Sehstörungen
- Überanstrengung der Augen
- Arthritis
- Arthrose
- Bandscheibenprotrusion (Bandscheibenvorwölbung)
- Bandscheibenprolaps (Bandscheibenvorfall)
- Bursitis
- BWS-Sndrom
- Distorsionen
- Exostosen (gutartige Knochenwucherung)
- Fibromyalgie
- Fibrose
- Frakturen
- Ganglion (mit Flüssigkeit gefüllte Zyste in Gelenknähe)
- Gelenkknorpelschaden
- Gicht
- HWS-Syndrom
- Karpaltunnelsyndrom
- Kontrakturen
- Lumbago
- Lumboischialgie
- LWS-Syndrom
- Muskelkrämpfe
- Myalgie
- Osteoporose
- Ostitis (Entzündung des Knochengewebes)
- Periostitis (Entzündung der Knochenhaut)
- Rheumatismus
- Rückenschmerzen
- Tendopathie (Sehnenentzündung)
- Tendovaginitis (Sehnenscheidenentzündung)
- Überanstrengung der Muskeln
- Wachstumsschmerzen
- Wadenkrämpfe
- Diabetes mellitus
- Drüsenschwellung
- Drüsenverhärtung
- Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion)
- Lymphadenitis (Entzündung von Lymphknoten)
- Lymphadenopathie (Lymphknotenschwellung)
- Lymphadenopathie (Lymphknotenschwellung)
- Morbus Basedow
- Pankreatitis (Bauchspeicheldrüsenentzündung)
- Struma (krankhafte Vergrößerung der Schilddrüse)
- Unterentwickelte Brustdrüsen
- Abmagerung
- Adipositas
- Appetitlosigkeit
- Heißhunger
- Angst
- Apathie
- Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörung (ADHS)
- Akute Belastungsreaktion
- Angststörung
- Autismus
- Bauchschmerzen
- Belastungsstörung
- Bipolare Störung
- Borderline-Syndrom
- Burnout
- Demenz
- Depressionen
- Eifersucht
- Erregungszustände
- Essstörungen
- Flugangst
- Gedächtnisschwäche
- Geistige Überanstrengung
- Geschwätzigkeit
- Heimweh
- Hochmut
- Hysterie
- Kopfschmerzen / Schulkopfschmerz
- Konzentrationsstörungen
- Kummer
- Lampenfieber
- Lernschwierigkeiten
- Manie
- Panikattacken
- Reizbarkeit
- Reizblase
- Reizdarm
- Reizmagen
- Schock
- Schlaflosigkeit
- Schlafstörungen
- Sprachstörungen/Stottern
- Somatoforme Störungen
- Todesfurcht
- Traumata
- Überempfindlichkeit
- Unruhe
- Verhaltensauffälligkeiten (Eifersucht, Wutanfälle, Trotzreaktionen)
- Zwangsstörung
- Abszess
- Akne
- Alopezie (Haarausfall)
- Bindegewebsschwäche
- Dermatitis
- Dermatomykose (Pilzinfektion der Haut, Haare, Nägel)
- Ekzeme
- Erysipel (Wundrose)
- Fibrom (gutartige Wucherung des Bindegewebes)
- Fissuren
- Fisteln
- Follikulitis (Entzündung der Haarfollikel)
- Fremdkörper
- Furunkel
- Gangrän
- Hämangiom (Blutschwamm)
- Hämatom
- Hyperhidrosis (übermäßiges Schwitzen)
- Impetigo (Borkenflechte)
- Insektenstiche
- Intertrigo (Kontaktdermatitis)
- Karbunkel
- Kondylome
- Lipom
- Milchschorf
- Mykosen (Pilzinfektion)
- Neurodermitis
- Ödeme
- Panaritium (Nagelbettentzündung)
- Petechien (Kapillarblutung)
- Polypen
- Pruritus (Juckreiz)
- Psoriasis (Schuppenflechte)
- Quetschung
- Rhagaden
- Schleimhautentzündungen
- Stichverletzungen
- Tierbisse und Tierstiche
- Ulcus (Geschwür)
- Urtikaria (Nesselsucht)
- Verbrennungen
- Verletzungen
- Wachstumsstörungen von Haaren und Nägeln
- Warzen
- Windeldermatitis
- Wunden
- Wundheilungsstörungen
- Adenoide Vegetationen (Vergrößerung der Rachenmandeln)
- Allergische Rhinitis (Heuschnupfen)
- Geruchsstörungen
- Globus hystericus / Globusgefühl
- Heiserkeit
- Laryngitis (Kehlkopfentzündung)
- Otitis Media / Mittelohrentzündung
- Otorrhoe (Austritt von Flüssigkeit aus dem Gehörgang)
- Pharyngitis (Rachenentzündung)
- Pollinosis (Pollenallergie)
- Epistaxis (Nasenbluten)
- Nasenpolypen
- Rhinitis (Schnupfen)
- Sinusitis / Nasennebenhöhlenentzündung
- Schnarchen
- Schwerhörigkeit
- Tinnitus
- Tonsillitis / Seitenstrangangina
- Anämie
- Angina pectoris
- Arteriosklerose
- Bluthochdruck
- Bradykardie
- Claudicatio intermittens (Schaufensterkrankheit)
- Cor pulmonale („Lungenherz“)
- Durchblutungsstörungen
- Embolie
- Endokarditis
- Gefäßspasmen
- Hämorrhagien (Blutungen)
- Herzbeschwerden, funktionell
- Herzinsuffizienz
- Herzrhythmusstörungen
- Hypertonie (Bluthochdruck)
- Hypotonie (niedriger Blutdruck)
- Kollaps
- Kreislaufschwäche
- Myokardinfarkt (Herzinfarkt)
- Myokarditis (Herzmuskelentzündung)
- Ohnmachtsneigung
- Perikarditis (Herzbeutelentzündung)
- Thrombophlebitis (oberflächliche Venenentzündung)
- Tachykardie (Herzrasen)
- Thrombose
- Thromboseneigung
- Varikosis (Krampfadern)
- Apoplexie (Schlaganfall)
- Commotio cerebri (Gehirnerschütterung)
- Contusio cerebri (Schädel-Hirn-Trauma)
- Kopfschmerz
- Meningismus (Reizung der Hirnhäute)
- Meningitis (Hirnhautentzündung)
- Migräne
- Schulkopfschmerz
- Schwindel
- Morbus Meniére
- Sonnenstich
- Aszites (Flüssigkeit in der Bauchhöhle)
- Cholelithiasis (Vorhandensein von Gallensteinen – in der Regel schmerzlos)
- Cholezystopathie (allgemeine Erkrankung der Gallenblase)
- Gallenkolik (durch Abgang von Gallensteinen)
- Hepatopathie (Lebererkrankung)
- Hepatitis (Leberentzündung)
- Hypercholesterinämie (Fettstoffwechselstörung)
- Ikterus (Gelbsucht)
- Leberschwellung
- Leberzirrhose (Endstadium chronischer Lebererkrankungen)
- Analekzem (entzündete Haut im Analbereich)
- Analfissur (Riss der Enddarm-Schleimhaut)
- Analfistel (entzündlich veränderte Gänge im Analbereich)
- Analprolaps (Vorfall des Afters bzw. der Analkanalschleimhaut)
- Appendizitis („Blinddarmentzündung“)
- Colitis ulcerosa (chronisch entzündliche Darmerkrankung)
- Diarrhoe (Durchfall)
- Divertikel (sackförmige Ausstülpungen der Darmschleimhaut)
- Erbrechen
- Gastritis (Entzündung des Magens)
- Gastroenteritis (Magen-Darm-Infektion)
- Hyperazidität (übermäßige Produktion von Magensäure)
- Hämorrhoiden
- Magenschmerzen
- Magen-Darm-Krämpfe
- Meteorismus
- Milchunverträglichkeit / Lactoseunverträglichkeit
- Morbus Crohn (chronisch entzündliche Darmerkrankung)
- Nabelkolik
- Obstipation (Verstopfung)
- Pylorospasmus (Krampf des Magenpförtners)
- Polypen (meist gutartige Vorwölbungen der Darmschleimhaut)
- Reflux (Sodbrennen)
- Stuhlinkontinenz
- Übelkeit
- Ulcus duodeni (Zwölffingerdarmgeschwür)
- Ulcus ventriculi (Magengeschwür)
- Verdauungsschwäche
- Völlegefühl
- Epididymitis (Entzündung der Nebenhoden)
- Hydrozele (gutartige Flüssigkeitsansammlung im Hodensack)
- Orchitis (Hodenentzündung)
- Prostatahypertrophie (gutartige Prostatavergrößerung)
- Prostatitis (Entzündung der Prostata)
- Varikozele (krankhafte Erweiterung der Venen im Hodensack)
- Geschmacksstörungen
- Karies
- Mundgeruch
- Parodontose
- Soor (Pilzinfektion der Mundschleimhaut)
- Stomatitis (Entzündung der Mundschleimhaut)
- Gingivitis (Zahnfleischentzündung)
- Stomatitis aphthosa / Aphthen (Mundfäule)
- Zahnschmerzen
- Zahnungsbeschwerden
- Zähneknirschen
- Enuresis nocturna (unwillkürliches Einnässen im Schlaf ab 5 Jahren)
- Harnsaure Diathese (Neigung zu Gicht)
- Nephritis (Nierenentzündung)
- Nephrolithiasis (Nierensteine)
- Nierenkolik
- Pyelitis (Nierenbeckenentzündung)
- Pyelonephritis (eitrige Nierenbeckenentzündung mit Nierenentzündung)
- Reizblase
- Urethritis (Harnröhrenentzündung)
- Zystitis (Blasenentzündung)
- Chorea (Veitstanz)
- Epilepsie
- Fazialisparese
- Interkostalneuralgie
- Ischialgie
- Koordinationsstörungen
- Morbus Parkinson
- Multiple Sklerose
- Nervenverletzungen
- Neuralgien (Nervenschmerzen)
- Neuritis (Nervenentzündung)
- Parästhesien (Missempfindungen)
- Paresen (unvollständige Lähmung von Muskulatur oder Extremität)
- Phantomschmerz
- Poliomyelitis (Kinderlähmung)
- Tics (rasche, wiederholte Bewegungen oder Lautäußerungen)
- Tremor (Zittern)
- Trigeminusneuralgie
- Ziliarneuralgie
- Abstillen
- Galaktorrhoe (spontanes Austreten von Muttermilch)
- Hyperemesis gravidarum (Schwangerschaftserbrechen)
- Hypergalaktie (Milchüberschuss, zu viel Milch für den Säugling)
- Hypogalaktie (Milchmangel, zu wenig Milch für den Säugling)
- Milchstau
- Nachwehen
- Stillbeschwerden
- Wehenschwäche
- Exhibitionismus
- Impotenz
- Libido gesteigert
- Promiskuität (Geschlechtsverkehr mit ständig wechselnden Partnern)
- Adnexitis (Entzündung der Eileiter und Eierstöcke)
- Amenorrhoe (Ausbleiben der Menstruation)
- Dysmenorrhoe (Schmerzen um den Zeitpunkt der Menstruation)
- Endometriose
- Fluor vaginalis/Leukorrhoe (vermehrter oder veränderter Scheidenausfluss)
- Hypomenorrhoe (zu schwache Menstruationsblutung in Bezug auf Menge)
- Hypermenorrhoe (zu starke Menstruationsblutung in Bezug auf Menge)
- Klimakterische Beschwerden
- Mastitis (Entzündung der Brustdrüse während des Stillens)
- Mastodynie (Brustschmerzen)
- Menorrhagie (zu lange und/oder verstärkte Menstruation)
- Metrorrhagie (Zwischenblutung, die länger als eine Woche andauert)
- Myome (gutartige Gewebewucherungen der Gebärmutter)
- Oligomenorrhoe (Menstruationsintervalle länger als 35 Tage, kürzer als sechs Monate)
- Ovarialzysten (Eierstockzysten)
- Prämenstruelles Syndrom
- Pruritus vaginae/vulvae (Juckreiz der weiblichen äußeren Geschlechtsorgane)
- Sterilität
- Uterusprolaps (Gebärmuttervorfall)
- Vaginismus (unwillkürliche Verkrampfung des Beckenbodens, der die Vagina umgibt)
- Zyklusstörungen